Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW)

Polizei Baden-Württemberg baut auf AKI: Auto­ma­ti­sierte Prozesse statt Treiberwildwuchs

Der Kunde

Die Landes­ober­be­hörde IT Baden-Würt­tem­berg (BITBW) zählt zu den größeren IT-Dienst­leis­tern im Behör­den­um­feld und betreut eine Viel­zahl von Kunden des öffent­li­chen Dienstes – unter anderem die Polizei des Landes Baden-Würt­tem­berg. Zu den Aufgaben zählen die Steue­rung und Über­wa­chung von Client/­Server-Systemen, Netz­dienste für Sprach-und Daten­über­tra­gung sowie Entwick­lung und Betrieb von Fach­an­wen­dungen für Verwal­tungs­auf­gaben. Außerdem ist die BITBW, gemeinsam mit dem Logis­tik­zen­trum Baden-Würt­tem­berg (LZBW), für die zentrale Beschaf­fung der Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­tech­no­logie (IuK) für die Landes­ver­wal­tung Baden-Würt­tem­berg zuständig. Ein weiteres Haupt­auf­ga­ben­feld liegt in der Anwen­der­be­treuung. Für die BITBW sind derzeit circa 300 Beschäf­tige tätig.
  • Branche Behörde
  • Aufgabe Verein­heit­li­chung der Drucker­treiber, Verrin­ge­rung der Trei­ber­an­zahl und einfache Admi­nis­tra­tion der Drucker
  • Top-Heraus­for­de­rung iele Drucker und hohe Trei­ber­viel­falt – Verein­heit-lichung der Drucker­treiber und auto­ma­ti­sche Trei­ber­ver­tei­lung auf 668 Server
  • Lösung AKI Prin­Taurus Commander, Prin­Taurus Driver­Server und Prin­Taurus ResQueue
  • Top-Nutzen einfache Trei­ber­ver­wal­tung und ‑vertei­lung, automa-tisierte Aktua­li­sie­rung und Wieder­her­stel­lung, einheit­liche Treiber auf allen Servern und viel gerin­gerer admi­nis­tra­tiver Aufwand bei gleich­zeitig weniger Druckproblemen

Die Aufgabe

Bei der Polizei Baden-Würt­tem­berg sind unge­fähr 6.000 Drucker unter­schied­li­cher Hersteller an 668 Stand­orten – unter anderem dem Landes­kri­mi­nalamt, den Regie­rungs- und Poli­zei­prä­si­dien und den Poli­zei­di­rek­tionen – im Einsatz. „Ein Groß­teil unserer Drucker kommt aus einem kleinen Typen­fond, da sie landes­weit zentral beschafft werden“, erklärt Karl Leidig, Projekt­ver­ant­wort­li­cher bei der BITBW. Im Vier­jahres-Rhythmus werden die Drucker ausge­tauscht. Zusätz­lich gibt es jedoch weitere Geräte für Spezi­al­auf­gaben. „Unsere unge­fähr 80 ‚Exoten‘ werden natür­lich deut­lich länger einge­setzt als die ‚normalen‘ Drucker.“ Die Drucker haben verschie­dene Einsatz­zwecke: vom reinen Arbeits­platz­dru­cker mit einem geringen Druck­auf­kommen, über Etagen­dru­cker bis zum Zentral­dru­cker mit 6.000 Blatt Papier im Monat. Darüber hinaus werden einzelne Kopierer zusätz­lich als Drucker einge­setzt. „Von den großen Ricoh 5000 bis zu Konica Minolta Bizhubs – wir haben fast alles, was es gibt“, erklärt Karl Leidig. Gerade bei der Polizei wird schlicht erwartet, dass die Drucker rund um die Uhr anstandslos funk­tio­nieren: Zeugen­aus­sagen müssen gedruckt und unter­schrieben, Haft­be­fehle an mehrere Teams ausge­geben werden. Das größte Problem stellten die vielen unter­schied­li­chen Treiber dar. „Bevor wir unsere landes­weite Domäne einführten, herrschte einerie­sige Trei­ber­viel­falt: An verschie­denen Stand­orten wurden für die glei­chen Drucker unter­schied­liche Treiber verwendet“, so Leidig. Darüber hinaus beschaffen 50 Direk­tionen ihre Kopierer – die auch als Drucker genutzt werden – selbst, nicht immer werden iden­ti­sche Geräte gekauft. „Im Endef­fekt hatten wir für deut­lich weniger als 200 Drucker­typen weit über 200 Drucker­treiber“, erin­nert sich Leidig. Zum Anlegen und für die Konfi­gu­ra­tion der Drucker vor Ort wird der Opera­tions Manager von Unicat verwendet. Das ist ein Soft­ware-System zur Auto­ma­ti­sie­rung von betrieb­li­chen Abläufen in verteilten und inho­mo­genen IT-Infra­struk­turen. Der BITBW standen für die Admi­nis­tra­tion der Druck­um­ge­bung nur Stan­dard­board­mittel zur Verfü­gung – das bedeutet viel händi­sche Arbeit, einen riesigen Zeit­auf­wand und hohe Kosten. Komfort: Fehlanzeige!

Die Lösung

Im Zuge der Migra­tion der regio­nalen Domänen in eine einzelne, zentrale Domäne wurden die Clients neu instal­liert und die Server­land­schaft stan­dar­di­siert, gleich­zeitig aber wurden die Drucker eins zu eins über­nommen. Der Fokus lag auf der Migra­tion in eine Domäne. Die Drucker mussten nur funk­tio­nieren. Nach der Aktua­li­sie­rung auf Micro­soft Windows Server 2008 und später auf Micro­soft Windows Server 2008 R2 sollten auch die Print­server neu orga­ni­siert werden. Daraufhin entschied sich die BITBW zusammen mit der Polizei Baden Würt­tem­berg für eine neue Druckmanagement-Lösung.Oberstes Ziel war, die Treib­er­land­schaft zu verein­heit­li­chen und zu harmo­ni­sieren sowie die Trei­ber­an­zahl signi­fi­kant zu senken. „Regio­nale“ Treiber sollten der Vergan­gen­heit ange­hören. Darüber hinaus brauchte die BITBW natür­lich ein geeig­netes Verteil­system, das die entspre­chenden Treiber am jewei­ligen Standort auf dem entspre­chenden Print­server verfügbar macht. Weitere Anfor­de­rungen waren die Backup- und Restore-Fähig­keit der Drucker des Print­ser­vers (Spooler-Konfi­gu­ra­tion) und einfa­chere, einheit­liche Admi­nis­tra­ti­ons­mög­lich­keiten. Eine zusätz­liche Voraus­set­zung: Schnitt­stellen zum Opera­tions Manager von Unicat und zu internen Systemen der BITBW. Die Umstel­lung des Druck­ma­nage­ments musste zwin­gend im laufenden Betrieb erfolgen. „Nach einer umfas­senden Markt­schau fiel die Entschei­dung auf AKI und die Soft­ware Prin­Taurus“, so Karl Leidig. Die intel­li­gente Druck­ma­nage­ment-Lösung arbeitet herstel­ler­über­grei­fend, ist modular aufge­baut und sorgt für wirt­schaft­li­ches, komfor­ta­bles und sicheres Drucken in Drucker­land­schaften aller Größen. Der Prin­Taurus Commander ist der Single-Point- of-Control. Er ermög­licht eine einfache Admi­nis­tra­tion und Verwal­tung des Drucker­netz­werks mit einer intui­tiven grafi­schen Ober­fläche. Dabei ist er keine starre Lösung, sondern lässt sich auf indi­vi­du­elle Anfor­de­rungen und Bedürf­nisse des Netz­werks anpassen. Zudem setzt die BITBW auf das Modul Prin­Taurus ResQueue: Es sichert komplette Windows-Spooler-Konfi­gu­ra­tionen, stellt tägliche Backup- und Restore-Routinen zur Verfü­gung und verkürzt die Migra­tion von Druck­ser­vern. Ein weiteres Modul – Prin­Taurus Driver­Server – aktua­li­siert, verwaltet und instal­liert auto­ma­tisch Drucker­treiber auf den Druck­ser­vern des Netz­werkes. Damit sind die Zeiten, in denen das Team um Admi­nis­trator Helmut Vogel diese Arbeit mühsam und zeit­rau­bend manuell erle­digen musste, vorbei. „Mit AKI haben wir auf das rich­tige Pferd gesetzt. Die Trei­ber­ver­tei­lung auf 668 Print­ser­vern erfolgt jetzt voll­au­to­ma­tisch und wir haben über­all­i­den­ti­sche, aktu­elle Trei­ber­ver­sionen. Wenn einzelne Treiber wieder­her­ge­stellt werden müssen, geht das jetzt eben­falls auto­ma­tisch!“, berichtet Karl Leidig. „Das spart uns eine Menge Zeit. Nicht zuletzt: Unsere Trei­ber­an­zahl konnten wir von weit über 200 auf unge­fähr 85 redu­zieren.“ Das verrin­gert auch die mögli­chen Fehler­quellen. „Durch die grafi­sche Ober­fläche ist die gesamte Admi­nis­tra­tion über­sicht­li­cher und einfa­cher geworden. Außerdem haben wir jetzt viel kürzere Reak­ti­ons­zeiten bei Druck­pro­blemen“, so Karl Leidig. Zwar gab es bei der Einfüh­rung typi­sche, klei­nere Schwie­rig­keiten, so waren eini­ge­Treiber noch nicht für Windows Server 2008 R2 vorhanden, aber gemeinsam konnten AKI und die BITBW die Probleme in den Griff bekommen. Das Druck­ma­nage­ment ist jetzt für 668 Stand­orte mit jeweils einem Print­server und unge­fähr 6.000 Druckern einge­führt. 30.000 Anwen-der greifen von 20.000 Clients auf die Drucker zu. „Mit der AKI Lösung sparen wir reich­lich Zeit und Geld. Darüber hinaus hat unser Help­desk einen erheb­li­chen Rück­gang von Drucker­stö­rungen verzeichnet, und die Endbe­nutzer sind offen­sicht­lich zufrieden. Unsere Polizei will drucken und nicht warten!“

„Mir gefällt beson­ders die Möglich­keit, die Treiber landes­weit auto­ma­tisch zur Verfü­gung stellen und verteilen zu können. Die Einheit­lich­keit der Treiber ist ein Thema, das in jedem Netz­werk irgend­wann hoch­kommt. Das haben wir mit AKI sehr gut gelöst.“

Karl Leidig

Poli­zei­be­amter, Landes­ober­be­hörde IT Baden-Württemberg (BITBW)

„Verwal­tung von Print­ser­vern, Queues, Ports und Trei­bern: allesmit einem Single-Point-of-Control.“

Helmut Vogel

System­ad­mi­nis­trator, Landes­ober­be­hörde IT Baden-Württemberg (BITBW)

Der Nutzen

  • Single-Point-of-Control – zentrale Admi­nis­tra­tion des Drucker­netz­werks mit intui­tiver grafi­scher Oberfläche
  • Komfor­table und auto­ma­ti­sche Instal­la­tion von Drucker­trei­bern im Netzwerk
  • Einheit­liche Drucker­treiber auf allen Printservern
  • Immer aktuell durch auto­ma­ti­sierte Treiber-Updates
  • Weniger Druck­pro­bleme – Help­desk muss deut­lich seltener eingreifen

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