Galeria Kaufhof

GALERIA Kaufhof opti­miert Druck­per­for­mance mit Output­ma­nage­ment von AKI

Der Kunde

Die GALERIA Kaufhof GmbH mit Sitz in Köln ist euro­pa­weit eines der führenden Waren­haus­un­ter­nehmen. Mit seinem inno­va­tiven und erfolg­rei­chen Konzept präsen­tiert das Unter­nehmen moderne Shop­­­ping- und Erleb­nis­welten. Die GALERIA Kaufhof GmbH betreibt aktuell in Deutsch­land 103 Waren­häuser und 16 Sport­häuser sowie 16 Waren­häuser in Belgien. Das Unter­nehmen hat ca. 21.500 Mitarbeiter.
  • Branche Handel
  • Aufgabe Stabi­li­sieren der Druck­pro­zesse, höchste Ausfall­si­cher­heit, Weiter­ver­wen­dung der bestehenden Druckschablonen
  • Top–Herausforderung Opti­male Druck­per­for­mance auch bei höchsten Lastspitzen
  • Lösung AKI Prin­Taurus GUI, UniSpool
  • Top-Nutzen Einfache, zentrale Admi­nis­tra­tion der großen, hete­ro­genen Drucker­land­schaft, keine Ausfall­zei­ten­urch AKI-Experten

Die Aufgabe

GALERIA Kaufhof nutzt circa 1.000 Drucker in sechs Lagern. Als Multich­annel-Waren­haus mit umfang­rei­chem Online-Angebot fallen täglich große Mengen an Ausdru­cken an. „Wir erstellen an unseren Lager­stand­orten rund 100.000 bis 130.000 Druck­auf­träge pro Tag“, erklärt Marcus Weiss, Bereichs­leiter Beschaf­fungs- und Logis­tik­sys­teme bei GALERIA Kaufhof. „Im Saison­ge­schäft wie zum Beispiel an Weih­nachten kann sich diese Anzahl verviel­fa­chen.“ Gedruckt werden alle Belege, die für den Lager­be­trieb im opera­tiven Geschäft benö­tigt werden – an jeder Pack­sta­tion werden zahl­reiche Waren­sen­dungen in hoher Frequenz an unsere Kunden versendet – und wir steuern mehrere Pack­sta­tionen an jedem Lagerstandort.

Da dürfen uns die Drucker natür­lich keinen Strich durch die Rech­nung machen.“ In den sechs Distri­bu­tion Centern von GALERIA Kaufhof sind Stan­dard­dru­cker verschie­dener Hersteller im Einsatz; gemein­same Anfor­de­rung für alle Modelle: beid­sei­tiger Druck. Die Drucker werden vom  Lager­ver­wal­tungs­system oder von verschie­denen Termi­nals ange­steuert. Circa 5.000 unter­schied­liche Druck­va­ri­anten – Druck­scha­blonen –, die die eigent­liche Druck­logik vorge­la­gert abbilden, erzeugen alle rele­vanten Infor­ma­tionen für den Druckoutput.

Die bishe­rige Output­ma­nage­ment-Lösung hatte aller­dings immer wieder Perfor­man­ce­pro­bleme, und es kam sogar zu spora­di­schen Ausfällen, beispiels­weise während der über­durch­schnitt­lich hohen Bean­spru­chung im Weih­nachts­ge­schäft. Bei derar­tigen Störungen musste das ganze Spoo­ling­system vom Provider neu gestartet werden – Resultat: Paket­stau. Denn in dieser Zeit war kein Drucker ansteu­erbar. Zudem fehlte GALERIA Kaufhof eine einfache Möglich­keit, einzelne Drucker gezielt zu admi­nis­trieren ohne dabei das komplette Druck­system lahmzulegen.

Die Lösung

„Unsere Drucker­land­schaft muss ordnungs­gemäß funk­tio­nieren“, erklärt Weiss. „Auch wenn die Ausfälle nur spora­disch auftraten; derlei Warte­zeiten wollten wir nicht mehr tole­rieren.“ Deshalb fiel die Entschei­dung, ein neues Output­ma­nage­ment-System anzu­schaffen. Die Grund­vor­aus­set­zung bei der Auswahl waren Lauf­fä­hig­keit unter AIX und Inte­grier­bar­keit in das vorhan­dene GALERIA Kaufhof Lager­ver­wal­tungs­system. Zudem sollte das neue Spoo­ling­system sehr stabil laufen und höchste Druck­per­for­mance gewährleisten.

„Wegen unseres E‑Shops muss eine hundert­pro­zen­tige Verfüg­bar­keit des Druck­ma­na­gers gegeben sein“, so Weiss. Eine sehr schnelle Druck­ge­schwin­dig­keit der Liefer­pa­piere war eben­falls eine der Prio­ri­täten. Zudem mussten Störungen schnell erkannt und vor allem schnell behoben werden können – ohne einen Reboot des kompletten Systems. Besten­falls sollte die neue Lösung nur wenig bis keine Ände­rung für die Anwender in den einzelnen Stand­orten verursachen.

Eine weitere Kern­an­for­de­rung: Das voll­au­to­ma­ti­sche Sichern der Druck­scha­blonen – und zwar täglich. Zudem war ein kompe­tenter, gut erreich­barer Support mit Problem­lö­sungs­kom­pe­tenz gewünscht. „Das klingt zwar banal, daran mangelt es aber leider häufig“, begründet Weiss.

GALERIA Kaufhof hat verschie­dene Anbieter unter die Lupe genommen. Schließ­lich entschieden sich die IT-Abtei­lungen ‚System­ar­chi­tektur‘, ‚Beschaf­fungs- und Logis­tik­sys­teme‘ sowie das ‚Supply Chain Manage­ment Logistik‘ für die intel­li­gente Output­ma­nage­ment­lö­sung von AKI. „Das exakt auf die Problem­si­tua­tion zuge­schnit­tene Lösungs­an­gebot über­zeugte uns, deshalb wollten wir die Soft­ware intensiv testen“, sagt Weiss. Die Ange­bots- und Projekt­phase erfolgte schritt­weise mit klar defi­nierten Meilensteinen.

Nachdem die von AKI konzep­tio­nierte Lösung im Test­be­trieb auf einem Produk­tiv­server gemäß Anfor­de­rungs­ka­talog ausgiebig getestet worden war und finale Live­tests mühelos bestanden hatte, stand der Anschaf­fung der Soft­ware nichts mehr im Wege. Diese ist modular aufge­baut und sorgt für hoch­per­for­mantes, wirt­schaft­li­ches und komfor­ta­bles Drucken selbst in hete­ro­genen Drucker­land­schaften aller Größen. Die Lösung war schnell imple­men­tiert, und es gab im Pilot­lager eine Einfüh­rung vor Ort sowie nach der Pilo­tie­rung eine gemein­same Schu­lung aller Anwender der einzelnen Lager. „Die System­ein­füh­rung lief problemlos und auch spezi­elle Anfor­de­rungen wie das Ansteuern von einzelnen Papier­fä­chern eines Druckers per Druck­scha­blone laufen mit einem eigens entwi­ckelten AKI-Script einwand­frei“, erin­nert sich Klaus Kullick, Team­leiter Logis­tik­sys­teme bei GALERIA Kaufhof.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Perfor­mance des Systems. Bisher hatten wir keinen einzigen Ausfall. Drucken ist jetzt wirk­lich immer möglich und kein fehler­hafter Druckjob blockiert das komplette System“, erklärt Weiss. Zudem bringt die AKI-Lösung Trans­pa­renz in den gesamten Druckweg – vom Druck­auf­trag, über Druck­queues bis zum finalen Ausdruck ist der Status aller Druck­jobs im System nach­voll­ziehbar – kein Druckjob geht mehr verloren.

„Und über die grafi­sche Ober­fläche können Anwender bei einer even­tu­ellen Störung gege­be­nen­falls auch mehrere Druck­auf­träge gleich­zeitig auf andere Drucker umleiten. Unsere Anwender vor Ort bezeichnen diese Zusatz­funk­tion als das ‚Non plus Ultra‘“, zeigt sich Weiss überaus zufrieden. „Wir haben sehr großes Vertrauen in die Output­ma­nage­ment­Lö­sung aber auch in AKI als Unter­nehmen – denn der Support, den das Unter­nehmen leistet, hat uns auf ganzer Linie über­zeugt.“ Klaus Kullick ergänzt: „Wir hatten erst kürz­lich eine Nach­frage an den Support, die umge­hend und voll­ständig zufrie­den­stel­lend beant­wortet wurde.“

„Die einfache und unkom­pli­zierte Bedie­nung erspart viel Ärger gegen­über dem Druck­ma­nager, der vorher im Einsatz war“, erklärt Weiss. Der Bereichs­leiter resü­miert: „Das System hat selbst unter hoher Last keinerlei Probleme, und das ist für uns die entschei­dende Maßgröße. Denn gerade im Handel gibt es natür­lich Last­spitzen, und selbst an Weih­nachten lief das System absolut stabil. Wie das in der IT so ist: Das beste System ist das, von dem man nichts hört. Und von AKI höre ich nichts – das ist schon toll.“

„Das System hat selbst unter hoher Last keinerlei Probleme, und das ist für uns die entschei­dende Maßgröße. Denn gerade im Handel gibt es natür­lich Last­spitzen, und selbst im Weih­nachts­ge­schäft lief das System absolut stabil.“

Marcus Weiss

Bereichs­leiter Beschaf­fungs- u. Logis­tik­sys­teme, GALERIA Kaufhof

Der Nutzen

  • Höchste Druck­per­for­mance und Ausfallsicherheit
  • Einfache Verwal­tung
  • Single-Point-of-Control – zentrale Admi­nis­tra­tion des Drucker­netz­werks mit intui­tiver grafi­scher Oberfläche
  • Schnelles, unkom­pli­ziertes Eingreifen per Drag&Drop bei Druckproblemen
  • Einspa­rung von Kosten, Zeit und Nerven

AKI Prin­Taurus GUI

  • Single-Point-of-Control
  • Intui­tive Ober­fläche zur Verwal­tung von Print­ser­vern, Queues und Ports
  • Herstel­ler­über­grei­fende, einfache Konfi­gu­ra­tion von vielen Druckern/Queues, Ports etc.

UniS­pool

  • Spoo­ling­system für AIX
  • Starke Perfor­mance
  • Hohe Ausfall­si­cher­heit
  • Schnitt­stelle für Weiter­ver­wen­dung der bestehenden Druckschablonen

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